Musikschulen
Schulzentrum für Musik in Poznań
Der Komplex der Musikschulen in Posen setzt die Traditionen der Posener Konservatorien fort, die vor 1939 tätig waren und nach dem Krieg in verschiedenen Organisationsformen wiedergeboren wurden. Jede der vier Schulen des Komplexes hat ihren eigenen Lehrplan und richtet ihr Angebot an ein anderes Publikum. Eine gemeinsame Aufgabe, wenn auch in jeder Schule unterschiedlich umgesetzt, ist die Vermittlung des Umgangs mit musikalischen Kulturgütern und deren kreative Vervielfältigung.
Zespół Szkół Muzycznych w Poznaniu
ul. Głogowska 90
60–262 Poznań, Polen
sekretariat@zsm.poznan.pl
www.zsm.poznan.pl
Musikschule Frankfurt (Oder)
60 Jahre Musikschule Frankfurt (Oder), 60 Jahre Freude am Musizieren
Die Musikschule Frankfurt/ Oder steht für „Musische Bildung für Alle“ für Menschen- egal welcher Herkunft, welcher Hautfarbe, welchen Glaubens, welchen Alters, welchen Geschlechts und für Menschen mit oder ohne Beeinträchtigung.
Musikschule Frankfurt (Oder)
Collegienstraße 10
15230 Frankfurt (Oder)
kontakt@musikschule-ffo.de
www.musikschule-ffo.de/
Kreismusikschule Dahme-Spreewald
Wir wollen Jung und Alt an die Musik heranführen und zum Musizieren anregen.
Unmusikalische Menschen gibt es nicht!
Wir entdecken und fördern in JEDEM die verborgene Musikalität.
Die Kreismusikschule Dahme-Spreewald ist eine Kultureinrichtung des Landkreises Dahme-Spreewald. Sie wurde 1994 gegründet und ist eine von etwa 1.000 Musikschulen, die dem Verband deutscher Musikschulen e. V. angeschlossen sind.
Im Jahr 2001 wurde ihr der Titel „Anerkannte Musikschule im Land Brandenburg“ durch das Brandenburgische Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur verliehen. Nach anderthalbjähriger intensiver Vorbereitungszeit hat die Kreismusikschule Dahme-Spreewald im Juni 2010 als erste Musikschule im Land Brandenburg die Implementierung des „Qualitätssystems Musikschule (QsM)“ erfolgreich abgeschlossen. An der Kreismusikschule werden derzeit 1.900 Kinder, Jugendliche und Erwachsene von 72 Lehrkräfte unterrichtet.
Kreismusikschule Dahme-Spreewald
Logenstraße 17
15907 Lübben
Telefon: 03546 20 – 1062 / – 1064
kreismusikschule@dahme-spreewald.de
www.kms.dahme-spreewald.info
Kreismusikschule Oberhavel
Eine Schule – viele Angebote!
Die Kreismusikschule Oberhavel, gegründet 1956, bietet allen Interessierten unterschiedlicher Altersgruppen vielfältige Möglichkeiten, sich musikalisch zu bilden. Sie ist Mitglied im Verband Deutscher Musikschulen e. V. und trägt als Qualitätsmerkmal den Titel „Anerkannte Musikschule im Land Brandenburg“.
Ihre Kurse für die Kleinsten bieten einen Einstieg in das Unterrichtsangebot, bei dem sie spielerisch Musik erleben können. Im anschließenden Instrumentenkarussell können die Kinder verschiedene Instrumente kennenlernen, um eigene Vorlieben und Talente zu entdecken. Der Instrumental- und Gesangsunterricht dient dazu, die eigenen Fähigkeiten in unterschiedlichen Unterrichtsformen weiterzuentwickeln. Gemeinsames Musizieren und Lernen wird bei der Kreismusikschule großgeschrieben.
Kreismusikschule Oberhavel
Waldstraße 38
16515 Oranienburg
Telefon: 03301 601 – 7400
kreismusikschule@oberhavel.de
kms.oberhavel.de
Kreismusikschule „Gebrüder Graun“
Wir machen Musik lebendig.
Mit einer breiten Ausbildungspalette präsentiert sich die Kreismusikschule im Landkreis Elbe-Elster. In Gruppen mit Gleichgesinnten oder im Einzelunterricht erlernen Interessierte in fröhlich entspannter Atmosphäre ein Instrument zu spielen, das ihnen die Möglichkeit bietet, im Orchester, in Musiziergruppen, in Rock- und Popbands oder auch zu Hause im Freundeskreis zu musizieren.
Seit dem 18. November 1994 trägt die Kreismusikschule des Landkreises Elbe-Elster den würdigen und gleichzeitig verpflichtenden Namen „Gebrüder Graun“, benannt nach Johann Gottlieb Graun (1702–1771) – ein hochangesehener Instrumentalkomponist und Violonist –und seinem Bruder Carl Heinrich Graun (1703–1759) – Opernsänger, Opernkomponist und Konzertmeister.
Kreismusikschule „Gebrüder Graun“
Anhalter Straße 7
04916 Herzberg (Elster)
Telefon: 03535 46 – 5200
musikschule.hz@lkee.de
www.lkee.de/kreismusikschule
Kreismusikschule Teltow-Fläming
Musik – gemeinsame Sprache der Menschheit
Musizieren macht Spaß. Aber es ist auch immer mit Anstrengungen, Mühe und Geduld verbunden: Tonleiter ‚rauf, Tonleiter ‚runter, sich ärgern, wenn es danebengeht, lächeln, wenn’s klappt – all das kann eine Tonkonserve nicht bieten. Eine Möglichkeit, diese ganz persönlichen Erfahrungen zu machen, bietet unsere Musikschule.
Die Ausbildung in der Kreismusikschule Teltow-Fläming legt den Grundstein für spätere Erfolge: Ein Schüler der Kreismusikschule Teltow-Fläming schaffte die Aufnahmeprüfung für das LandesJugendJazzOrchester und ist nun Mitglied dieses Ensembles. Zwei weitere Schüler spielen im Jungen Philharmonieorchester des Landes Brandenburgs.
Kreismusikschule Teltow-Fläming
Ackerstraße 15
14943 Luckenwalde
Telefon: 03371 – 622733
kreismusikschule@teltow-flaeming.de
musikschule.teltow-flaeming.de
Kreismusikschule Prignitz
Kreismusikschule Prignitz
Eichenpromenade 3
19348 Perleberg
Tel: 03876 – 612 227
kreismusikschule@lkprignitz.de
www.landkreis-prignitz.de/de/kreismusikschule/startseite_kms.php
Veranstaltungsorte
Schlösser und Herrenhäuser
Schloss Trebnitz
Das ehemalige Schloss dominiert mit seinem mächtigen Baukörper die Umgebung. Unter Einbeziehung eines Vorgängerbaus zwischen 1900 und 1910 in neubarocken Formen für die Familie von Brünneck umgebaut; markant ist der im zweiten und im Mezzaningeschoss durch einen prächtigen Doppelsäulenaufbau mit Giebel und Giebelabschluss geprägte Risalit sowie das Familienwappen mit Lilie, Wolfseisen und Grafenkrone; Schlosspark um 1730 durch G. F. von Ziethen angelegt; um 1850 von Peter Joseph Lenné und E. Neide zum Landschaftspark umgestaltet. Seit 1992 vom Verein »Schloss Trebnitz. Bildungs- und Begegnungszentrum« genutzt.
Schösser und Gärten der Mark
Trebnitz
Broschüre
22 Seiten, 37 Abbildungen
Platz der Jugend 6
15374 Müncheberg / OT Trebnitz
Telefon: 033477 519 — 0
empfang@schloss-trebnitz.de
www.schloss-trebnitz.de
Patronatskirche und Schloss Schulzendorf
Die neugotische Dorfkirche, deren Bau Vorbildern märkischer Backsteinkunst folgt und seit 2000 saniert wird, ist Teil eines denkmalgeschützten Ensembles bestehend aus Gutsanlage mit Schloss und Park, Verwalterhaus und zwei Gesindehäusern. Das Rittergut Schulzendorf wurde 1886 von Moritz Israel erworben, der das heutige Schloss Schulzendorf 1889 im Stil der Neorenaissance erbauen ließ. Er schenkte das Gut 1891 seinem Sohn Richard anlässlich von dessen Hochzeit mit Bianca Cohn. Das Schloss kam durch Zwangsverkauf im April 1939 an die Gemeinde Schulzendorf. Nach dem Zweiten Weltkrieg und in der DDR wurde das Schloss immer fremd genutzt. Erst 1993 erhielt die Familie Israel ihr Eigentum zurück.
Schösser und Gärten der Mark
Schulzendorf
Broschüre
24 Seiten, 31 Abbildungen
Verein zur Wiederherstellung der Patronatskirche und des Dorfangers e. V.
Dorfstraße 20
15732 Schulzendorf
Telefon: 033762 40 – 160
post@patronatskirche.de
www.patronatskirche.de
Orangerie im Schlosspark Oranienburg
Stadt und Schloß Oranienburg haben eine lange und wechselvolle historische Entwicklung. Im Jahr 1650 schenkte der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm seiner ersten Gemahlin der Kurfürstin Luise Henriette, geborene Prinzessin von Nassau-Oranien, das Amt Bötzow samt dem vorhandenen Jagdschloss. Im Namen der Kurfürstin begann der Bau eines neuen Schlosses, welches 1652 Oranienburg genannt wurde. Den Namen nahm 1653 auch die Stadt an. Schon die Kurfürstin richtete ihr Augenmerk auf die Anlegung eines Lustgartens. Die Orangerie wurde aber erst 1755 im Stil des spätbarocken Klassizismus als ein langgestreckter, eingeschossiger und neunachsiger Bau errichtet. Sie ist die einzige Gartenarchitektur, die sich, wenn auch verändert, bis heute im Park erhalten hat.
Schösser und Gärten der Mark
Oranienburg
Broschüre
22 Seiten, 20 Abbildungen
Hier für 2,– EUR bestellen.
Orangerie im Schlosspark Oranienburg
Kanalstraße 26a
16515 Oranienburg
Telefon: 03301–600 81 11
www.oranienburg-erleben.de
Schloss Stülpe
Stülpe weist noch heute eine vollständig erhaltene Rittergutsanlage auf, an der die einzelnen Funktionsbereiche eines Gutsbetriebes sehr gut ablesbar sind. Sie besteht aus der Hofanlage, dem davon zurückgesetzten Herrenhaus sowie dem ausgedehnten Gutspark. Das Herrenhaus oder so genannte Schloss wurde von 1740 bis wahrscheinlich 1754 anstelle des baufälligen alten Schlosses errichtet. Es gehört zu den bedeutendsten barocken Herrenhäusern des Landes Brandenburg mit einer für die Region außergewöhnlich aufwändigen und detailreichen Fassadengliederung.
Schösser und Gärten der Mark
Stülpe
Broschüre
22 Seiten, 26 Abbildungen
Schloss Stülpe
Barbara Rupilius
Schönefelder Chaussee 17
14947 Nuthe-Urstromtal, Ortsteil Stülpe
Telefon: 033733–60937
info@schloss-stuelpe.de
www.schloss-stuelpe.de
Elsterschloss-Gymnasium Elsterwerda
Malerisch am Ufer der Schwarzen Elster gelegen, gehört dieser Bau zur sächsischen Kulturlandschaft. Auf den Fundamenten einer mittelalterlichen Burg des Lehnbesitzers Conrad von Köckritz wurde ab 1616 ein Renaissanceschloss von dem Besitzer Bernhart von Rohr errichtet. Ein Jahrhundert später entstand zunächst unter Freiherr von Löwendahl, ab 1722 unter dem sächsischen Kurfürsten Friedrich August I., die heutige Dreiflügelanlage nach Plänen des sächsischen Hofbaumeisters Matthäus Pöppelmann. Ein barocker Schlossgarten mit einer zentralen Allee und geometrisch geformten Heckenquartieren wurde um 1730 angelegt. Im 19. Jahrhundert wurde er dann zum Landschaftspark umgewandelt. Nach der Teilung Sachsens kam Elsterwerda 1815 in preußische Hand. Im Oktober 1851 beauftragte das Preußische Provinzialschulkollegium beim Kultusministerium die Errichtung eines Seminars im Schloss Elsterwerda. Am 13. November 1857 wurde das Königlich-Preußische Lehrerseminar mit 19 Zöglingen eröffnet. Das Haus dient seither als Schule und wurde 2003 zum „zweitschönsten Gymnasium Deutschlands“ gekürt.
Elsterschloss-Gymnasium Elsterwerda
Schloßplatz 1A
04910 Elsterwerda
Telefon: 03533–2026
www.elsterschloss-gymnasium.de
Aus der frühen Geschichte des Ortes Groß Ziethen geht hervor, dass sich unweit des heutigen Schlosses, im späteren Gutspark eine alte frühdeutsche Burganlage befunden hat. Etwa 200 Meter von der alten Burganlage entfernt errichteten die Herren von Bredow im 14. Jahrhundert einen neuen Adelssitz, den ersten Bau des heutigen Herrensitzes. Im frühen 18 Jahrhundert überließ König Friedrich Wilhelm I. Groß Ziethen mitsamt der Schlossanlage der Familie von der Lütke zur Nutzung. Diese ließ ein neues Herrenhaus errichten. Der zweigeschossige, langgestreckte Barockbau blieb im Kern weitgehend erhalten; er wurde bei der späteren Veränderung und Erweiterung des Schlosses am Ende des 19. Jahrhundert einbezogen. Nach 1945 wurde das Herrenhaus als Lazarett genutzt und für Wohnzwecke für Umsiedler umgebaut. In den Jahren 1994 bis 1997 fanden umfangreiche Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten statt.
Schösser und Gärten der Mark
Groß Ziethen
Broschüre
23 Seiten, 24 Abbildungen
Hier für 4,– EUR bestellen.
Schloss Ziethen
Alte Dorfstraße 33
16766 Kremmen / OT Groß-Ziethen
Telefon: 03305 59 50
www.schlossziethen.de
Das Schloss war ein Besitz der Gans Edlen Herren zu Putlitz, die hier fast 800 Jahre bis 1945 ansässig waren. Aus der ehemaligen Burganlage aus dem 12. Jahrhundert wurde im 16. Jahrhundert ein stattlicher Renaissancebau. Verwüstungen und Plünderungen während des 30-jährigen Krieges zerstörten das Schloss. Die heutige imposante zweigeschossige Zweiflügelanlage wurde in den Jahren 1771–1787 auf den mittelalterlichen Vorgängerbauten errichtet. Einmalig in der brandenburgischen Schlösserlandschaft sind die in Grisaille ausgeführten Wandmalereien nach Stichvorlagen von Daniel Chodowiecki. Mit dem Gestaltungsentwurf für einen neuen Park wurde 1852 der königliche Gartendirektor Peter Joseph Lennè beauftragt.
Das Schloss Wolfshagen gehört zu den bedeutendsten barocken Bauschöpfun-
gen in der Prignitz
Schloss Wolfshagen
Putlitzer Str. 16
16928 Groß Pankow (Prignitz)
Tel: 038789 – 610 63
www.schlossmuseum-wolfshagen.com/museum